Beziehungskomödie von Stefan Vögel

Die Niere

Arnold ist ein erfolgreicher Architekt. Mit seinem Partner Tim hat er einen riesigen Auftrag an Land gezogen, den Bau des «Diamond Towers» in Paris, ein gläsernes Hochhaus. Das muss gefeiert werden! Arnolds Ehefrau Kathrin hat dazu das befreundete Ehepaar Diana und Götz eingeladen. Da erfährt Kathrin kurz vor der Einladung, dass sie eine Niereninsuffizienz hat und eine Spenderniere braucht. Ein Schock! Arnold ist kerngesund und hat glücklicherweise ihre Blutgruppe, ist aber mit dem Gedanken, sich für sie als Nierenspender zur Verfügung zu stellen, restlos überfordert, was Kathrin kränkt. Schon klingelt Diana an der Tür, und obschon Arnold und Kathrin über die «Niere» Stillschweigen vereinbarten, wird sie zum alles beherrschenden Thema. Als Götz dazukommt, wird er sofort gefragt, welche Blutgruppe er hat. Götz ist sofort bereit, eine seiner beiden Nieren zu spenden, er braucht schliesslich nur eine zum Leben. Dies wiederum erweckt Arnolds Argwohn, was zu einem aberwitzigen Kampf um den Vorzug der Spenderniere unter den Männern führt. Mittlerweile ist Kathrin aber soweit, dass sie die Niere ihres Ehemannes gar nicht mehr will. Und das Nierenproblem wird zum Beziehungsproblem, denn auch Diana befremdet, dass ihr Ehemann Kathrin seine Niere spenden würde. Aber, was hat die ganze Geschichte mit Arnolds Partner Tim zu tun, der noch in Barcelona im Urlaub weilt, wo Diana eben auf einem Kongress war? Und warum darf die ukrainische Künstlerin ihre Bilder im Diamond Tower aufhängen, wo sie doch eher mittelmässig sind? Da klingelt das Telefon und der Arzt ruft nochmals an… Unwahrheiten, eine heimliche Affäre und so mancher Riss in beiden Beziehungen werden an diesem Abend aufgedeckt und geben den Paaren eine entscheidende Wende …
Mit «Die Niere» hat der österreichische Autor Stefan Vögel ein pointenreiches, klassisches Well-Made-Play geschrieben, das Regisseur Peter Niklaus Steiner in die Schweiz adaptierte. Ein polarisierendes Stück der Emotionen, das nicht nur an die Nieren, sondern ebenso ans Herz geht. Und am Ende stellt sich die alles entscheidende Frage: Liebling, was bist du bereit, für mich zu tun? Ein gekonnter Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Komödie „Es gibt ihn tatsächlich! Den jungen, deutschsprachigen Komödienschreiber, der alle dramaturgischen, psychologischen und komödiantischen Regeln beherrscht.“ (Die Welt)

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