Nach Arthur Schnitzlers «Anatol»
Denksteine
Ein Mosaik dreier Szenen aus Schnitzlers Text «Anatol» erzählt und dekonstruiert zugleich das Bild des Frauenhelden: Im wahrsten Sinne des Wortes ziehen sich die Figuren immer mehr aus, entblössen sich während des Stückverlaufs und zeigen uns immer mehr ihre wahren Gesichter. Obwohl die Frauenfiguren im Text ständig wechseln, werden sie von einer einzigen Schauspielerin verkörpert; liebt Anatol verschiedene Frauen, die Eine (obwohl er sie immer anders nennt) oder schlicht «die Frau an sich»?
Die traumartigen, getanzten Zwischensequenzen mit Live-Musik von Settore Giada lassen den Zuschauer immer tiefer in die Seelen blicken und machen die abstrakten Gefühlswelten mit Eifersucht, Begehren, Eingrenzung, Entfremdung und Agonie fassbar. Mosaikartig werden die Einzelepisoden mittels Sprache und Tanz zu einem grossen Ganzen gefügt und erzählen parabelartig eine andere Geschichte von Schnitzlers Anatol.
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Theater am Gleis
Kleines und einzigartiges Theater mit aktuellem und lebendigem Kulturschaffen jenseits des Mainstreams.
Bereiche Theater, Tanz, Musik, Kinder und Jugendtheater.