Eine griechische Tragödie gegen Ordnungswut und für Menschenliebe
Antigone
Von Roland Schimmelpfennig
Nach Sophokles. Schweizer Erstaufführung
Antigones Onkel Kreon hat siegreich einen Angriffskrieg von Theben abgewehrt und ist der neue Herrscher der Stadt. Dieser Krieg wurde von Antigones Bruder Polyneikes gegen den eigenen Bruder Eteokles und Theben angezettelt, weil sich die Brüder nicht einig wurden, wem die Königskrone zusteht. Im tödlichen Zweikampf sind sie nun gefallen. Für Kreon ist Polyneikes ein Verräter und fällt in Ungnade. Im Gegensatz zu Eteokles soll sein Leichnam vor den Toren der Stadt verwesen und unbeerdigt bleiben. Wer dieses Verbot missachtet, wird mit dem Tod bestraft. Doch Antigone widersetzt sich dem Befehl und bestattet heimlich ihren geächteten Bruder und stellt somit die Macht des neuen Herrschers in Frage. Dieser reagiert mit aller Härte des Gesetzes und verurteilt seine Nichte: Sie soll bei lebendigem Leib eingemauert werden.
Die antike Tragödie des Sophokles, uraufgeführt um 442 v. Chr. in Athen, bleibt in ihrer Wirkkraft zeitlos, irritiert und inspiriert die Menschen bis heute.
Mit Katharina von Bock, Michael von Burg, Mia Lüscher, Pit-Arne Pietz, Ilaria Rabagliati, Miriam Wagner
Regie Mirjam Loibl
Bühne Thilo Ullrich
Kostüme Anna Maria Schories
Musik Constantin John
Licht Patrick Hunka
Dramaturgie Wolfgang Stockmann
Mo, 16. Dez, 20:00
Vorverkauf/Infos Theater Kanton Zürich
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Theater Kanton Zürich
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